Einen perfekteren Einstand bei den 24h von Le Mans kann man sich nicht wünschen: Beim ersten Start von Young Driver AMR bei dem legendären Langstreckenklassiker in Frankreich startet der Young Driver AMR-Aston Martin DBR9 von Christoffer Nygaard (DK), Tomas Enge (CZ) und Peter Kox (NL) vom ersten Startplatz in der GT1-Klasse. Young Driver AMR-Pilot Tomas Enge drehte die absolut schnellste Runde in der GT1-Klasse und setzte mit der Pole-Position seine eindrucksvolle Pole-Serie in Le Mans fort. Beim siebten Start in der GT1-Klasse bei den 24h von Le Mans holte sich der ehemalige Formel 1-Pilot seine sechste Pole.
Im abschließenden Zeittraining für die 24h von Le Mans am Donnerstag konnte niemand die von Enge bereits am Mittwoch aufgestellte Klassenbestzeit knacken. Mit seiner sechsten GT1-Pole in Le Mans schrieb Enge seine eindrucksvolle Serie an ersten Startplätzen fort. Als Startfahrer nimmt am Samstag Peter Kox die 78. Ausgabe der 24h von Le Mans im Young Driver-Aston Martin in Angriff.
In den zwei je zweistündigen Trainingssessions am Donnerstag konzentrierte sich das Young Driver AMR-Team auf das Abstimmungsarbeiten für das Rennen. Enge kam als einziger Pilot zum Einsatz und drehte insgesamt neun Runden auf der 13.629 Meter langen Rennstrecke in Westfrankreich. Bis zum Rennstart am Samstag um 15.00 Uhr liegt nun noch eine Menge Arbeit vor dem Team. Noch in der Nacht zu Freitag begannen die Young Driver AMR-Mechaniker damit, den Aston Martin für das Rennen zwei Mal rund um die Uhr vorzubereiten. Der Aston Martin wird am trainingsfreien Freitag komplett zerlegt, um alle relevanten Fahrzeugteile nochmals zu überprüfen.
"Es ist fantastisch hier schon wieder Schnellster in der GT1-Klasse zu sein", freute sich Tomas Enge. "Aber viel wichtiger ist noch, das wir heute eine sehr gute Rennabstimmung gefunden haben. Damit können wir nun sehr optimistisch ins Rennen gehen.
"Unsere Le Mans-Woche lief bisher absolut perfekt", war auch Teamchef Hardy Fischer von den bisherigen Ergebnissen begeistert. "Bei unserem ersten Le Mans-Start gleich die Pole zu holen ist natürlich super. Der erste Startplatz ist bei einem 24h-Rennen sicherlich nicht ausschlaggebend, aber es ist natürlich schön hier auf der Pole zu stehen. Aber nun liegt mit dem Rennen noch die größte Herausforderung vor uns", so Fischer weiter.
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