Takuma Sato durfte sich beim Toyota Grand Prix in Long Beach über den ersten Sieg in der IndyCar Series freuen. Der Japaner, von Platz vier gestartet, setzte sich nach 80 Runden vor Graham Rahal und Justin Wilson durch. Polesitter Dario Franchitti musste sich mit Rang vier begnügen. "Takuma hat das heute fast schon zu einfach aussehen lassen", scherzte Teamdirektor Larry Foyt, der den ersten Sieg seines Rennstalls seit Juli 2002 bejubeln durfte.
Der Japaner bestätigte die Aussage seines Teamchefs. "Das ist mein erster Sieg in einer Hauptkategorie über der Formel 3 - aber es hat sich so einfach angefühlt", jubelte Sato. "Alles ist perfekt gelaufen. Ich musste nur sicherstellen, dass ich keinen Fehler mache. Großes Lob Larry Foyt und die Jungs für die gute Arbeit."
Für die Überlegenheit Satos sprechen auch die Zeitabstände, die er auf seine größten Widersacher herausfuhr. Die Ziellinie überquerte Sato zwar während einer Gelbphase, nachdem es spät im Rennen zu einem Crash zwischen Tony Kanaan and Oriol Servia gekommen war, aber als kurz zuvor zum letzten Mal die Abstand gemessen worden waren, hatte er mehr als fünf Sekunden Vorsprung vor Rahal, seinem härtesten Verfolger.
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