Bei der Teampräsentation Ende 2009 stellte Virgin Racing gleich vier Piloten vor: Neben den Einsatzfahrern Timo Glock und Lucas di Grassi präsentierte man Alvaro Parente als Ersatzpiloten und Luiz Razia als Testfahrer. Schon bei der missglückten virtuellen Vorstellung des neuen Autos posierten nur noch drei Fahrer mit dem VR-01 - Parente fehlte.
Der GP2-Pilot verlor die finanzielle Unterstützung des portugiesischen Tourismusinstituts und damit auch seinen Platz bei Virgin. "Sie haben sich aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen dazu entschieden, meine Vereinbarung mit Virgin Racing nicht einzuhalten", erklärte Parente. Kontaktversuche schlugen bislang fehl. "Durch ihr Verhalten hat mein Ruf gelitten und ich muss von Neuem anfangen." Das Unternehmen verteidigt sich damit, dass man nur mit dem Team verhandelt habe und die Rolle von Parente nie eine Rolle gespielt hätte.
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