Sinneswandel bei der FOM - Helm-Saga: Räikkönen setzt sich durch
Sturheit zahlt sich aus: Kimi Räikkönen setzte sich mit seinem Helm am Samstag über eine Anweisung der FOM hinweg und darf diesen auch im Rennen benutzen.
Heiko Stritzke
Kimi Räikkönen setzte sich gegen die Formula One Management durch, Foto: Sutton
Die Saga um den Helm von Kimi Räikkönen ist zu einem Ende gekommen: Der Finne darf den Helm verwenden. Am Samstag war er von der Formula One Management (FOM) angewiesen worden, seine Hommage an James Hunt mit Tapeband zu überkleben, da diese gegen eine kommerzielle Richtlinie verstoße. Den Weltmeister von 2007 interessierte das herzlich wenig und er fuhr das Qualifying ohne Tape.
Die Nachrichtenagentur Reuters vermeldet nun, dass es einen Sinneswandel bei der FOM gegeben hat und Räikkönen den Helm nun doch verwenden darf, möglicherweise nach direkter Intervention von Bernie Ecclestone persönlich. Der 20-fache Grand-Prix-Sieger selbst antwortete wie gewohnt knapp: "Da müsst ihr die FOM oder Bernie fragen. Ich weiß nichts von der Geschichte und ich habe kein Interesse, bei ihnen nachzufragen."
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