Vielleicht ist der siebte Platz im Qualifying zum Großen Preis von Malaysia ja ein gutes Omen. Immerhin sicherte sich Kimi Räikkönen beim Saisonauftakt in Australien genau von dieser Position seinen ersten Erfolg im Jahr 2013. Doch wirklich zufrieden konnte der Lotus-Pilot mit dem Verlauf des Zeittrainings nicht sein. Zum einen bekam er für das Aufhalten von Nico Rosberg eine Strafversetzung von drei Plätzen aufgebrummt, zum anderen beklagte sich der 33-Jährige über fehlende Bodenhaftung.
"Im Trockenen lief es nicht so schlecht, aber im Regen hatten wir keinen Grip, das war nicht ideal", berichtete der Finne. "Auf den Intermediates waren wir einfach nicht schnell genug, heute wäre keine bessere Zeit drin gewesen." Ziel sei es nun, die Probleme bis zum Rennen in den Griff zu bekommen. Dass Lotus im Nassen grundsätzlich weniger konkurrenzfähig ist als im Trockenen, glaubt Räikkönen jedenfalls nicht. "Wir werden sehen wie das Wetter ist und wie sich das Auto verhält, dass kann sich hier sehr schnell ändern", sagte er. "Es wird darauf ankommen, in diesen Momenten die richtigen Entscheidungen zu treffen."
Selbst eine ähnliche Aufholjagd wie in Melbourne hält der WM-Führende für möglich. Auf Platzierung zu fahren, käme für ihn auf jeden Fall nicht in Frage, stellte Räikkönen klar. "Natürlich ist es enttäuschend, drei Startplätze zu verlieren, aber wer weiß, was im Rennen passiert. Ich werde versuchen, das bestmögliche Ergebnis rauszuholen. Wir glauben immer noch daran, dass wir um den Sieg kämpfen können."
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