Typisch Kimi Räikkönen: Dass ihn Konventionen nicht sonderlich interessieren, stellte der Lotus-Pilot bei der FIA-Gala in Istanbul nachhaltig unter Beweis. Bei der Veranstaltung in der türkischen Metropole wurden die erfolgreichsten Vertreter der FIA-Rennserien - darunter auch die drei besten Fahrer der Formerl-1-Saison 2012, Sebastian Vettel, Fernando Alonso und Räikkönen - für ihre Leistungen im Kalenderjahr 2012 geehrt. Trotz des offiziellen Rahmens gab sich Räikkönen keine Mühe, irgendeinem Dresscode zu folgen.
Im Gegensatz zu seinen Motorsport-Kollegen, die ihre Trophäen allesamt in Anzug und Krawatte - oder zumindest mit einer Fliege - von FIA-Boss Jean Todt entgegen nahmen, präsentierte sich der 33-Jährige deutlich weniger zugeknöpft. Räikkönen trug lediglich ein schmuckloses schwarzes Hemd unter seinem Sakko - und das mit voller Absicht. "Ich befolge die Regeln nicht, ich mache sie einfach", meinte er.
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