Zwar hatte die FIA relativ rasch auf die vermeintlich etwas zu flexible Nasenspitze reagiert, die bei Red Bull in Abu Dhabi zu sehen war und sie für durchaus legal erklärt, einige Teams wollen anscheinend aber noch weiter darüber sprechen. Deswegen kam das Thema bei einem Treffen der technischen Arbeitsgruppe der Formel 1 am Freitag in Genf auf den Tisch. Aufgefallen war die Gummi-Nase beim ersten Boxenstopp von Sebastian Vettel in Abu Dhabi, bei dem auch die Nase des RB8 getauscht wurde und sich die Spitze auffällig verbog.
Laut FIA muss die Spitze der Autos etwas weicher sein, um bei seitlichen Einschlägen in andere Autos schwere Verletzungen zu vermeiden. Da sie außerdem kein strukturelles Teil ist, muss sie keine Flexibilitätstests bestehen. Einige Teams glauben, dass Red Bull die Nasenspitze sehr flexibel gemacht hat, um dadurch den Frontflügel bei hohem Anpressdruck näher an die Straße zu bekommen. Zwar meinten einige Ingenieure der Konkurrenz, die Gummi-Nase wäre an sich wohl nicht illegal, aber andere zweifeln daran. Deswegen könnte es dazu noch weitere Gespräche geben.
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