Kimi Räikkönen und Spa ist eine eigene Geschichte. Wenn der Finne in der Vergangenheit auf der Ardennen-Achterbahn die Zielflagge sah, dann stand er immer auf dem Podest - genauso wie an diesem Wochenende. Räikkönen sicherte sich hinter Jenson Button und Sebastian Vettel den dritten Platz und rückte damit in der Fahrerwertung auf Platz vier nach vorne. Dennoch bezeichnete er das Rennen als schwierigstes in dieser Saison.
"Es ist wirklich schön wieder hier in Spa zu sein, auch wenn das Rennen nicht einfach für uns war. Ich habe versucht das Beste herauszuholen und immerhin konnten wir gute Punkte holen", sagte der Lotus-Pilot. In der Anfangsphase klagte er über fehlenden Grip und Reifenprobleme, weshalb er seinen ersten Stopp vorzog. Die Strategie ging auf, denn durch den frühen Stopp ging er wieder an Nico Hülkenberg vorbei. "In den ersten Runden auf den frischen Reifen war es okay, aber danach fing ich wieder zu rutschen an", erzählte der Finne.
Lotus hatte das Auto auf mehr Downforce abgestimmt, um mehr Grip zu haben. Dadurch fehlte mir der Speed auf der Geraden, vor allem im Vergleich zu Michael Schumacher. "Der Speed war nicht da. Selbst mit DRS konnte ich an Michael nicht vorbeigehen, weshalb ich meine Chance mit KERS durch Eau Rouge nutzen musste", erklärte der Finne. Angesichts des schwierigen Handlings sei er zufrieden mit Platz drei. "Es war heute sehr schwierig und ich bin froh Dritter zu sein. Lieber Dritter als ein Ausfall", meinte Räikkönen.
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