Kimi Räikkönen pilotierte seinen Lotus in den beiden Freien Trainings am Freitag insgesamt 61 Mal um den Circuit de Catalunya. Dabei belegte er am Vormittag Rang neun im Klassement, am Nachmittag reihte er sich auf Platz fünf ein. "Es gab keine Probleme mit dem Auto und alles fühlte sich heute gut an", beschrieb der Finne seinen Arbeitstag.
Im ersten Freien Training konzentrierte sich Lotus auf aerodynamische Tests und probierte unter anderem einen neuen Frontflügel aus. Ob dieser einen großen Vorteil bringe, vermochte Räikkönen aus Fahrersicht nicht zu sagen. Deshalb würden sich die Ingenieure die gesammelten Daten ansehen.
"Ich fühle mich wohl und ich denke, dass das, was wir in Mugello und im Windkanal gemacht haben, uns vorangebracht hat", konnte er jedoch feststellen. "Wir müssen sehen, wie schnell jeder morgen im Qualifying ist, denn dann kommt es darauf an. Wir waren bislang überall schnell und deswegen gibt es keinen Grund anzunehmen, dass wir es hier nicht sein werden."
Ob Lotus beim ersten Europarennen ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen würde wie in Bahrain, wo Räikkönen den Sieg nur knapp verpasste, sei allerdings schwer vorherzusehen. Die Strecken seien zu verschieden um sie vergleichen zu können. "Aber wenn ich es mit den Wintertests vergleiche, dann ist das Auto jetzt sicherlich besser als im Winter", analysierte Räikkönen.
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