Es war tough auf der Strecke - Freud und Leid bei Lotus-Piloten
Lotus traf bei Kimi Räikkönen die falsche Strategieentscheidung. Zumindest Romain Grosjean holte in China Punkte.
Kerstin Hasenbichler
Kerstin Hasenbichler
Redaktionsleiterin
Kerstin gibt 2025 ihr Comeback bei Motorsport-Magazin und kümmert sich v.a. um unsere Rookies, Online & Print.MEHR
Räikkönen gingen am Ende die Reifen aus, Foto: Sutton
Eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebte die Mannschaft von Lotus in Shanghai. Während Romain Grosjean auf Platz sechs landete, musste sich Kimi Räikkönen mit Rang 14 begnügen. Dabei lag der Finne wenige Runden vor Schluss noch auf Podestkurs. "Wir haben versucht mit zwei Boxenstopps durchzukommen, aber gegen Ende des Rennens haben die Reifen nachgelassen", erzählte Räikkönen.
Aufgrund der Reifenproblematik wurde er bis ins Mittelfeld durchgereiht. "Wir dachten, es würde funktionieren, aber das hat es nicht", sagte Räikkönen. Viel mehr Grund zur Freue hatte sein Teamkollege, der nach zwei Ausfällen die ersten WM-Punkte sammelte. "Ich freue mich für das Team und mich. Das war ein toller Tag, auch wenn mich das Rennen manchmal an die Formel 3 erinnert hat. Es war heute echt tough auf der Strecke", sagte Grosjean.
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