Das Lotus-F1-Team ging 2011 noch unter dem Namen Lotus Renault an den Start. Beinahe über die halbe Saison lieferte sich das Team rund um Teamchef Eric Boullier einen Namenstreit mit dem heutigen Caterham-Rennstall, der damals noch unter dem Namen Team Lotus unterwegs war. Nach Beilegung der rechtlichen Auseinandersetzung darf sich das Team von Kimi Räikkönen und Romain Grosjean nun Lotus nennen.
Das Team an sich gehört allerdings weiterhin der Firma Genii Capital. Der Namensgeber Lotus, der eine Tochterfirma des malaysischen Autobauers Proton ist, zahlt für dieses Namensponsoring rund £25 Millionen pro Jahr, es gehört ihm allerdings nichts. Nun gibt es laut Pitpass allerdings Unterlagen, die belegen, dass der malaysische Autobauer eine Kaufoption auf 50 Prozent der Anteile des Formel-1-Teams besitzt.
Tatsächlich waren bereits 2011 die Beziehungen sehr gut, da Proton-Geschäftsführer Syed Zainal Abidin Tahir und Lotus-Generaldirektor Dany Bahar in den Vorstand des Lotus-F1-Teams bestellt wurden. Die Kaufoption sei zwar noch nicht eingelöst, das sei aber nur noch eine Frage der Zeit, hieß es.
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