Mercedes-Benz und Jamie Green setzen in der DTM-Saison 2012 ihre langjährige Zusammenarbeit fort, die bereits in seiner Formel 3-Zeit ihren Anfang nahm. Für den Briten ist es die achte Saison in der DTM und die fünfte mit dem HWA Team, mit dem er fünf seiner bislang sieben DTM-Siege erzielte.
"In dieser Saison beginnt in der DTM eine neue Ära", freut sich Green auf die neue Herausforderung. "Das neue technische Reglement und die neuen Autos versprechen eine noch engere Meisterschaft, auf welche die Zuschauer schon jetzt gespannt sein dürfen. Ich freue mich darauf, meine Erfahrung aus sieben DTM-Saisons bei der Weiterentwicklung und Abstimmung unseres neuen DTM Mercedes AMG C-Coupés einzubringen und eine wichtige Rolle im Kampf um Spitzenpositionen zu spielen."
Für den Briten endete die letzte Saison mit einem Hoch, als er beim abschließenden Rennen auf dem Hockenheimring seinen ersten Saisonsieg einfuhr. "Gerne würde ich die neue DTM-Ära in Hockenheim so erfolgreich beginnen, wie die letzte im vergangenen Jahr an gleicher Stelle für mich endete", so Green.
Mit einer Siegquote von knapp zehn Prozent (7 Siege in 74 Rennen) ist Green der vierterfolgreichste aktive DTM-Pilot. Nur Bruno Spengler mit einer Siegquote von zwölf Prozent (9 Siege in 74 Rennen, alle für Mercedes-Benz), Mattias Ekström mit einer Quote von 15 Prozent (17 Siege in 112 Rennen) und Mercedes-Benz DTM-Fahrer Gary Paffett mit einer Siegquote von 21 Prozent (17 Siege in 81 Rennen) liegen in dieser Wertung vor Green.
"Jamie Green gehört zweifelsohne zu den besten und schnellsten Fahrern der DTM", lobt Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. "Er hat seit seinem Aufstieg aus unserem Nachwuchsprogramm in die DTM als Formel 3-Euro-Serie-Meister 2004 im Dallara Mercedes schon etliche große Rennen gezeigt - sein wohl bisher bestes zuletzt beim Saisonfinale der letztjährigen DTM in Hockenheim."
Haug weiter: "Wir freuen uns auf die neue Saison mit Jamie, dessen Deutsch durch sein Lernen im Renntempo mittlerweile fast schon so perfekt geworden ist, wie seine Fahrt beim letzten DTM-Rennen der letzten Saison. Jamie fuhr damals dem nächstbesten Rivalen mit gleichem Fahrzeugjahrgang über 20 Sekunden voraus und ich zweifle nicht daran, dass diese Hockenheim-Leistung für Jamie die Blaupause für einen idealen Rennverlauf darstellt. Was Jamie natürlich - ganz nach feiner englischen Art - für sich behält."
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